Aktuell | Am 05.-06.06.2003 tagte das Preisgericht in Frankfurt. In der zweitägigen Sitzung wurde über den Ausgang des Wettbewerbs entschieden, zu dem 213 Entwürfe eingereicht wurden. Insgesamt wurden fünf Preise und vier Ankäufe vergeben. Mit dem 1. Preis (35.000 Euro) wurde der Entwurf von borgards.piribauer, Freiburg ausgezeichnet. Das weitere Ergebnis ist unter 'ergebnis' dargestellt. | ||||||||||||||||||||||||
Auslober | Land Hessen vertreten durch das Staatsbauamt Frankfurt am Main II und die Stadt Frankfurt vertreten durch das Dezernat IV, Planung und Sicherheit in Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main | ||||||||||||||||||||||||
Aufgabe | Das Land Hessen, die Johann Wolfgang Goethe-Universität und die Stadt Frankfurt am Main haben eine Neustrukturierung der Standorte der Universität vereinbart. Das Stammgelände und heutige "Kerngebiet Bockenheim" der Universität wird vollständig aufgegeben. Mit diesem städtebaulichen Realisierungswettbewerb sollen die planerischen Grundlagen zur Entwicklung des jetzigen "Kerngebietes Bockenheim" zu einem integralen Stadtquartier mit einer Mischung von Gewerbe und Wohnen, Infrastruktur und qualitätvollen öffentlichen Räumen erlangt werden. Der Maßstab der Entwicklung orientiert sich an der vorhandenen Bebauung und den benachbarten Quartieren und soll vielfältige Nutzungsmischungen und Baustrukturen ermöglichen. Mit der Planung muss eine wirtschaftliche Verwertung der Liegenschaften gesichert werden, da sie einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Verlagerung der universitären Einrichtungen bilden soll. | ||||||||||||||||||||||||
Wettbewerbsart | Die Ausschreibung erfolgt als offener, internationaler, städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach GRW 95 Abs. 2.3. Das Verfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. | ||||||||||||||||||||||||
Preisrichter | Fachpreisrichter Prof. Kees Christiaanse, Architekt, Amsterdam / Berlin Prof. Heinz Nagler, Architekt / Stadtplaner, Cottbus Prof. Karl-Heinz Petzinka, Architekt, Düsseldorf Prof. Matthias Sauerbruch, Architekt, Berlin / London Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt am Main Harald Clausen, Architekt, Ministerialrat, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden Dirk Zimmermann, Architekt, Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Frankfurt am Main Stellvertretende Fachpreisrichter Roland Aurich, Architekt, Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main Karin Begher, Architektin / Stadtplanerin, Darmstadt Prof. Dietrich-Wilhelm Dreysse, Architekt, Frankfurt am Main Annett-Maud Joppien, Architektin / Stadtplanerin, Frankfurt am Main / Potsdam Sachpreisrichter Bernd Abeln, Staatssekretär Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden Dieter von Lüpke, Fachbereichsleiter Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main Edwin Schwarz, Stadtrat Planung und Sicherheit, Magistrat der Stadt Frankfurt am Main Prof. Dr. Rudolf Steinberg, Präsident der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Dr. Volker Rödel, Denkmalamt, Stadt Frankfurt am Main Klaus Wagner, Leitender Ministerialrat, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden. Stellvertretende Sachpreisrichter Fritz Lauppe, Stadtplanungsamt, Stadt Frankfurt am Main Dr. Wolfgang Busch, Kanzler der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Erika Ernst, Regierungsoberrätin, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden Rainer Gräf, Ministerialdirigent, Abteilung Liegenschaften, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden Hans-Joachim Hertling, Ministerialrat, Abteilung Liegenschaften, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden | ||||||||||||||||||||||||
Teilnahme- berechtigung | Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Absendung der Veröffentlichung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Freischaffender Architekt" oder "Freischaffender Stadtplaner" bzw. "Freier Stadtbauarchitekt" berechtigt und in die Listen der jeweiligen Architektenkammern eingetragen sind. Weiterhin sind auch diejenigen Architekten, Städtebauarchitekten und Stadtplaner teilnahmeberechtigt, die als "freischaffend" oder "freiberuflich" in die Liste einer Architektenkammer eingetragen sind, ohne aber diesen Zusatz in der Berufsbezeichnung zu führen. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG und 89/48/EWG gewährleistet ist. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Aufgrund der geforderten Wettbewerbsleistungen wird die Mitarbeit von Landschaftsarchitekten empfohlen. Die Aussagen in der eingereichten Verfassererklärung sind verbindlich. Die Teilnehmer haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. | ||||||||||||||||||||||||
Preise und Ankäufe |
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