Aktuell | Am 13. Februar 2007 beriet das einberufene Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Eckhard Gerber über die 12 eingereichten Entwürfe. Mit dem 1. Preis wurde der Entwurf von David Chipperfield Architects, Berlin/London, ausgezeichnet. Weitere Informationen zu allen Entwürfen unter Ausstellung. Die Ausstellung aller Wettbewerbsbeiträge erfolgte vom 27. März bis 9. April 2007 im Museum Folkwang. Im Jahr 2010, pünktlich zur Kulturhauptstadtjahr Ruhr 2010 erfolgte die Eröffnung des Neubaus Museum Folkwang in Essen. ![]() Museum Folkwang, Januar 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auslober | Stadt Essen, vertreten durch Geschäftsbereich 6A | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Standort | Das Wettbewerbsgrundstück liegt zwischen der Goethestraße und der Bismarckstraße, ca. 1 km südlich vom Zentrum der Stadt Essen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Projektinhalt | Gegenstand des Wettbewerbs war der Neubau eines Erweiterungsgebäudes für das Museum Folkwang in Essen. Die Aufgabe setzte hohe Anforderungen an die ästhetische, räumliche und funktionale Qualität, inklusive der Lösung des Anschlusses an das bestehende Bauteil, ferner an die Berücksichtigung der städtebaulichen Situation, sowie an eine wirtschaftliche Konzeption und Planung für Erstellung und Betrieb. Das Bauvorhaben soll bis Ende 2009 abgeschlossen sein. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verfahren | Begrenzter Architektenwettbewerb gemäß den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben auf den Gebieten der Raumplanung, des Städtebaus und des Bauwesens (RAW 2004), Abs. 2.2, mit vorgeschaltetem, offenen Bewerbungsverfahren. Die Teilnehmeranzahl war auf maximal 12 begrenzt, von denen drei Teilnehmer durch den Auslober gesetzt wurden. Das Verfahren wurde aufgrund der besonderen Komplexität der Aufgabenstellung sowie aufgrund des kurzen Realisierungszeitraums kooperativ, nicht-anonym durchgeführt, Wettbewerbssprachen waren gleich berechtigt deutsch und englisch. Im Zweifelsfall war die deutsche Formulierung geltend. Die Durchführung des Wettbewerbs erfolgte in Abstimmung mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jury | Mitglieder des Preisgerichts waren u.a.: Fachpreisrichter:
Stellvertretende Fachpreisrichter:
Sachpreisrichter:
Stellvertretende Sachpreisrichter:
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Preise und Honorare | Die Wettbewerbssumme beträgt 530.000 Euro (netto). Als Preise wurden vergeben:
Jeder der Teilnehmer des Wettbewerbs, der eine prüffähige Arbeit abgibt, erhielt zusätzlich ein Bearbeitungshonorar in Höhe von Euro 30.000. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnehmer | Der Wettbewerb wurde als begrenzter Architektenwettbewerb mit vorgeschaltetem, offenen Bewerbungsverfahren ausgelobt. Die zwölf am Wettbewerb teilnehmenden Architektenbüros waren:
Ein vom Auslober berufenes Gremium entschied über die Teilnahme. 217 Bewerbungen zur Teilnahme gingen ein. Das Auswahlgremium setzte sich aus Vertretern des Auslobers, des Nutzers sowie zwei vom Preisgericht unabhängigen Fachleuten zusammen. Die Auswahl erfolgte anhand von formalen und fachlichen Kriterien, die sich aus den geforderten Leistungen der Bewerbung ergeben. Der Auswahlprozess erfolgte in mehreren Stufen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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